"Der Konflikt ist nicht das Problem, sondern wie wir damit umgehen."

Rieke Onken

Im alltäglichen Miteinander treten immer wieder Konflikte auf. 

Im alltäglichen Miteinander treffen immer wieder verschiedene Erwartungshaltungen, Erfahrungswerte und Sichtweisen aufeinander, die sich zu zwischenmenschlichen Konflikten entwickeln können. 

 

Durch den Wandel zu einer digitalen Gesellschaft bereiten sich Unternehmen ebenfalls darauf vor, sich strukturell sowie kulturell weiterzuentwickeln. Weitere Veränderungen, die Sie beschäftigen, sind unter anderem der Fachkräftemangel, Generation Y & Z, Leadership, agiles Arbeiten, Work-Life-Balance und Gesundheit am Arbeitsplatz. Jede Art von Veränderung hat zur Folge, dass die Auswirkungen Unsicherheiten im menschlichen Miteinander hervorrufen und den Grad der Konfliktpotenziale in Organisationen zunehmen lassen. Wie wirkt sich dies auf Ihr Unternehmen aus?


Symptome eines innerbetrieblichen Konfliktes.

  • Während der Arbeitszeit vermeiden die Konfliktbeteiligten den Kontakt zueinander. 
  • Unzureichende Kommunikation, Zurückhaltung wichtiger Informationen. 
  • Störung und Verzögerung von Arbeits- und Betriebsabläufen. 
  • Belastung der Arbeitsatmosphäre, emotionaler Bindungsverlust.
  • Schleichende Beeinträchtigung des Wir-Gefühls.
  • Bildung von verbündeten Gruppen jeder Konfliktpartei.
  • Krankmeldung und innerliche Kündigung der Konfliktbeteiligten.
  • Verlust von Know-how, reduzierte Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter.
  • Steigende Kosten und erhöhter Zeitaufwand für Personalbeschaffung und dessen Einarbeitung.
  • Rückgang der Arbeitsproduktivität, zunehmende Kostenentwicklung im Unternehmen.

 

Den Auswirkungen eines Konfliktes entgegenwirken.

Innerbetriebliche Auseinandersetzungen bleiben größtenteils nicht unter den Konfliktbeteiligten selbst, sondern können sich über Teams hinweg, ganze Abteilungen, abteilungsübergreifend und folglich durch das gesamte Unternehmen ziehen. Konflikte sind grundsätzlich normal und stellen kein Problem dar, die Frage ist vielmehr, wie gehen wir mit Konflikten um und nutzen die hervorgerufenen Impulse als Chance für unsere Weiterentwicklung?

 

Ein offener Umgang mit Konflikten und der Einsatz innerbetrieblicher Mediation können Sie hierbei zu einer zeitnahen und zielführenden Konfliktlösung führen. Erfahrungswerte zeigen auf, dass innerbetriebliche Konflikte zu 80-90% der Fälle erfolgreich gelöst werden können. Eine gelebte Unternehmenskultur, die eine mediationsbasierte Konfliktkultur einbettet, schmälert nicht nur allein die negativen Auswirkungen eines innerbetrieblichen Konfliktes auf die Zusammenarbeit, sondern festigt vor allem den Zusammenhalt in den Zeiten des stetigen Wandels und stärkt die Mitarbeiterbindung an das Unternehmen. 

 

Mögliche Themenfelder einer innerbetrieblichen Mediation.

  • Grundsätzlicher Umgang mit Konflikten.
  • Zusammenarbeit im Team.
  • Zusammenarbeit Führungskraft und Mitarbeiter.
  • Mobbing, Diskriminierung am Arbeitsplatz.
  • Missbrauch von Arbeitszeit.
  • Krankheit und Leistungsfähigkeit.
  • Mitarbeiterfluktuation.
  • Projektarbeit – gescheiterte Projekte, Terminverzögerung.

Was kostet Sie ein Konflikt?

10-15% der Arbeitszeit können der Konfliktbearbeitung zugerechnet werden. Dazu fallen 30-50% der wöchentlichen Arbeitszeit von Führungskräften auf die Behebung von Konflikten sowie dessen Folgen und Auswirkungen auf die Organisation. Juristischen Kosten, wie bspw. Gerichts- und Anwaltskosten, die unmittelbar dem Konflikt als direkte Kosten zugeordnet werden können, stehen weitere versteckte Kosten, die aufgrund mangelnder Kommunikation, geringer Leistungsbereitschaft und Motivation, Fehlzeiten und Personalfluktuation verursacht werden, entgegen.

Anwalt oder Mediator?

Mediation kann als nachhaltige und kostengünstigere Alternative eingesetzt werden, um langfristige, kostspielige und nervenaufreibende Gerichts- und Schlichtungsverfahren zu umgehen. Eine Mediation bezieht die Konfliktbeteiligten aktiv für die Konfliktbewältigung und Lösungsgestaltung mit ein, da nur eine eigenverantwortliche Beteiligung durch die Medianten eine nachhaltige Problemlösung zulässt. 

Wo findet die Mediation statt?

Der Ort der Mediation ist individuell und hängt von den Bedürfnissen des Klienten ab. Die Räumlichkeit sollte eine vertrauenswürdige und diskrete Atmosphäre möglich machen. Größtenteils findet eine Mediation in Räumlichkeiten des Klienten statt.

.

Warum me&co?

Bei meiner Arbeit lege ich einen besonderen Wert auf Vertraulichkeit, Allparteilichkeit und Diskretion. Während des ganzen Prozesses gehören Offenheit und Informiertheit zu meinen ständigen Begleitern. Die Menschen, mit denen ich arbeite, arbeiten eigenverantwortlich und selbstbestimmt. 

Wie läuft eine Mediation ab?

 Eine Mediation durchläuft verschiedene annähernde und konfliktlösende Phasen. Die Konfliktbeteiligten werden aktiv für die Konfliktbewältigung und Lösungsgestaltung einbezogen, da nur eine eigenverantwortliche Beteiligung durch die Medianten eine nachhaltige Problemlösung zulässt. Die Durchführung einer Mediation richtet sich nach den Qualitätsstandards des Bundesverbandes Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA).

Sie haben einen innerbetrieblichen Konflikt?

Dann lassen Sie uns gemeinsam an Ihrer Lösung arbeiten. 
Jetzt ein unverbindliches Erstgespräch vereinbaren!